List of new programmes.
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Am Augartenspitz herrschte Montagvormittag wieder Alarmstimmung, als zwischen 10 und 11 Uhr ein LKW mit Holz und Kran durchs Tor kam. Wie sich herausstellte, sollte Verschalungsmaterial für die bevorstehende Verbauung des Augartenspitzes für den Konzertpalast der Sängerknaben geliefert werden. Den immer noch dort ausharrenden Gegner_innen der Verbauung gelang es, zusammen mit nach Alarmierung über SMS-Ketten herangeeilte solidarische Personen, den LKW aufzuhalten und durch Besteigen am Abladen zu hindern. Von der Baufirma herbeigerufene Polizei hielt sich im Hintergrund. Ein Kompromissvorschlag der Firma, wieder wegzufahren, wenn die Aktivist_innen den LKW wieder verlassen, wurde angenommen. Nun herrscht wieder gespannter Friede am Augartenspitz. Mit einer Rückkehr des LKW muss jederzeit gerechnet werden.
Interviews mit Aktivist_innen um 17 Uhr in der ZIP-FM-Lokalausgabe und wenig später hier online.
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11.1.: Neuerlich Alarm am Augartenspitz - LKW blockiert - Aktivist_innen berichten, was geschehen ist2010-01-11Atmo von der Gegenkundgebung zur Kundgebung gegen das "drohende Partnerschaftsgesetz" durch katholische Fundamentalist_innen am 6. Dezember 2009 vor dem Parlament in Wien. Zu hören waren bzw. sind nur die Sambaklänge der queeren Gegenkundgebung. Unbearbeiteter O-Ton.
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Nach einem Aufruf eines “Veranstaltungsgremiums ‘Für die Schöpfungsordnung’” zu einer Kundgebung gegen das “drohende Partnerschaftsgesetz” fanden sich am Abend des Nikolaustages rund 200 Personen vor dem Wiener Parlament ein - und: sie tanzten und sie küssten sich, zumindest drei viertel von ihnen.
Homophobe Tafeln, Gesänge, Ansprachen und rund 50 katholische Extremist_innen konnten erst nach genauem Hinsehen hinter polizeilichen Absperrungen ausgemacht werden. Deren akustische Vermaledeiungen waren rettungslos dazu verdammt, in Sambarythmen unterzugehen, zu denen die in der Schöpfungsordnung des Veranstaltungsgremiums so nicht Vorgesehenen tanzten und skandierten, zu lieben, wen sie lieben wollen, und das mit Spaß und zwar sehr viel.
Zuvor waren die Schöpfungsordner_innen von einer Andacht in der Karlskirche mit Fackeln und Laternen - auch hier schon unter freundlich-queerer Begleitung - zum Parlament gezogen.
Nach Ende der Gebets- und Gesangsstunde geriet irgendwie auch noch deren homophobes Transparent in queere Hände, überdauerte dies aber nicht allzu lange unbeschadet.
Die Polizei verhielt sich zwiespältig, zum Teil sogar ein bisserl zu Samba wippend, aber großteils harmlos. Erst als die Schöpfungsordner_innen abzogen, wurden auch gestrengere Einheiten aufgefahren, um ihnen den Anblick sich unablässig vor ihnen küssender Lesben fürderhin zu verwehren.
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Atmo: Queere Begleitung zu homomophober Kundgebung gegen Partnerschaftsgesetz am 6. Dezember in Wien2009-12-06Ungeschnittener Mitschnitt der gesamten PK.
Aus der Einladung: Die Protestierenden der Wiener Universitäten laden ein zur
Pressekonferenz in der besetzten Aula der Akademie der bildenden Künste
am Dienstag, 27.Oktober, 10 Uhr.
Seit einer Woche werden Universitäten in Österreich besetzt. Deshalb
wollen die Protestierenden gemeinsam Bilanz ziehen, Standpunkte
erläutern und Perspektiven für die Zukunft vorstellen.
Die aktuellen Proteste sind nicht nur auf die jüngsten Missstände durch
die Novellierung des UG 2002 zurückzuführen, sondern sind Ergebnis
jahrelang aufgestauter Konflikte infolge verfehlter Bildungs- und
Gesellschaftspolitik.
Referent_innen: Solidarische Personen
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Uni brennt! Pressekonferenz der Protestierenden an den Universitäten.2009-10-27“Asyl ist Menschenrecht” war das Motto einer Kundgebung am Abend des 20. Oktober am Minoritenplatz in Wien, an der zwischen 1000 und 2000 Personen teilgenommen haben (Zählung von nochrichten.net, die bei Standkundgebungen auf einem derart verwinkelten Platz mit dermaßen dicht stehenden Leuten nicht genauer möglich war). Die Polizei spricht laut Onlinemedien von 500 Personen, Michael Genner von 5000.
Anlass für die Kundgebung war der vom Innenausschuss angenommene Entwurf von Ministerin Fekter für eine Novelle von Fremden- und Asylrecht. Flüchtlinge sollen demnach bereits am Beginn ihres Verfahrens in Schubhaft genommen werden, wodurch Tausende Menschen inhaftiert werden können, ohne dass auch nur ein Verdacht auf Strafrechtsverletzungen besteht. “Schubhaft heißt: Gefängnis ohne Urteil, ohne Delikt.”, ist in einem Aufruf von “Asyl in Not” zu lesen. Und: “Die Bedingungen in der Schubhaft sind nicht menschenrechtskonform; der Europarat bezeichnet sie als gänzlich unakzeptabel.”
Außerdem werde mit der geplanten Novelle die Beschwerdefrist in solchen Verfahren von zwei auf eine Woche verkürzt, so Asyl in Not. Wer das zugewiesene Gebiet (meist Traiskirchen) verlässt und z.B. nach Wien fährt, um einen Rechtsbeistand zu suchen, werde sofort verhaftet. Auch „Folgeanträge“ solle es nicht mehr geben.
http://sotf.dsd.sztaki.hu/node/get.php?id=094pr3811
Kundgebung: Asyl ist Menschenrecht - Gegen Fekters Asyl- Fremdenrechtsnovelle (Wien, 20. Oktober 2009)2009-10-21Unbearbeiteter Mitschnitt einer Führung durch die Ausstellung im Theater Nestroyhof - Hamakom am 11. Oktober 2009 in Wien. Von der akustischen Qualität her eher nur als Ahmo für einschlägige Beiträge verwendbar.
http://deserteure.at/
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Führung durch die Ausstellung »Was damals Recht war…« - Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht2009-10-11Gedenkfeier für die Opfer der NS-Militärjustiz am Militärschießplatz Wien-Kagran
Sonntag, 11. 10. 2009
Ort: Gedenkstein im Donaupark, an der Arbeiterstrandbadstraße Höhe Parkplatz Strandbad Alte Donau, 1220 Wien
Beginn: 11.00 Uhr
Es sprechen
Dr. Peter Huemer, Journalist und Historiker
sowie
Rodaina El Batnigi, Sprecherin der Bundesjugendvertretung
und
Richard Wadani, Ehrenobmann des Vereins Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«, Wehrmachtsdeserteur
An der ehemaligen Hinrichtungsstätte Militärschießplatz Kagran starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilter Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos.
http://deserteure.at/index.php?id=16
http://sotf.dsd.sztaki.hu/node/get.php?id=094pr3786
Gedenkkundgebung für die Opfer der NS-Miitärjustiz am 11.10.20092009-10-11Aufzeichnung der Kundgebung am 23. September in Wien.
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Aufruf:
Für den 23. September hat der Holocaustleugner und Präsident des iranischen Terrorregimes Ahmadinejad seinen Auftritt vor der Vollversammlung der Vereinten Nation in New York angekündigt, die sich schon in der Vergangenheit als Podium für antisemitische Diktatoren aus der ganzen Welt angeboten hat. Wir wollen diesen Anlass nutzen, um in Wien, einem der Amtssitze der Vereinten Nationen, gegen die Beschwichtigungspolitik gegenüber dem iranischen Regime und gegen die ökonomische Unterstützung der Diktatur von Ajatollahs und Revolutionsgarden zu protestieren. Mit unserer Kundgebung, die zeitgleich mit Protestaktionen in New York, Paris und London stattfinden wird, wollen wir ein Zeichen gegen die internationale Hofierung des iranischen Regimes setzen, das im Begriff ist, sich in eine offene Militärdiktatur religiöser Apokalyptiker zu verwandeln.
Die letzten Jahre legen Zeugnis vom aggressiven Auftreten des Regimes nach außen und im Innern ab: Stärkung der Revolutionsgarden im iranischen Machtgefüge, Unterstützung des internationalen djihadistischen Terrors, verstärkte Verfolgung von nationalen und religiösen Minderheiten, Gewerkschaftern und Gewerkschafterinnen, Homosexuellen und emanzipierten Frauen, wiederholte Vernichtungsdrohungen gegen Israel und fieberhaftes Vorantreiben des Nuklearprogramms.
Die blutige Niederschlagung der iranischen Freiheitsbewegung im Anschluss an die Farce der Präsidentschaftswahlen hat bisher an der westlichen Appeasementpolitik kaum etwas geändert. Gerade jetzt wäre es nötiger denn je, das Regime in Teheran unverzüglich mit scharfen, umfassenden und konsequenten politischen wie ökonomischen Sanktionen unter Druck zu setzen, um seine nukleare Bewaffnung zu verhindern, die für Israel eine existentielle Gefahr darstellt, den gesamten Westen bedroht, die iranische Bevölkerung in Geiselhaft nehmen und im Nahen Osten zu einem atomaren Wettrüsten führen würde. Anstatt Ahmadinejad und anderen Regimevertretern und -vertreterinnen internationale Podien zu bieten, muss die iranische Opposition, die unter Lebensgefahr für Freiheit, rechtsstaatliche Demokratie und Säkularismus kämpft, unterstützt werden. Will Österreich, das gegenwärtig im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vertreten ist, nicht weiterhin den Komplizen bei der brutalen Unterdrückungspolitik und der Entwicklung der iranischen Bombe spielen, muss es zumindest
- der OMV, Ebner, der Voest und den rund 600 weiteren österreichischen Firmen, die im Iran aktiv sind, jene Geschäfte untersagen, die das iranische Regime am Leben erhalten; insbesondere im Energie- und Bankensektor und Geschäfte mit den Firmen und Tarnfirmen der Revolutionsgarden, die einen Großteil der iranischen Wirtschaft kontrollieren,
- sich für die Aufnahme der Revolutionsgarden in die EU-Terrorliste einsetzen,
- den iranischen Botschafter ausweisen und sich international für die Isolierung der islamistischen Apokalyptiker und Apokalyptikerinnen in Teheran stark machen, welche die Zerstörung des jüdischen Staates als ihre religiöse Pflicht betrachten und den Freiheitswunsch der iranischen Protestbewegung in Blut ersticken.
Veranstalter: STOP THE BOMB – Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm
Unterstützt von: Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich, Basisgruppe Politikwissenschaft, Bündnis für einen säkularen und demokratischen Iran, Bund sozialdemokratischer Juden - Avoda, Café Critique, Christen an der Seite Israels - Österreich, Demokratische Partei Kurdistan - Iran, European Council of WIZO Federations, Fakultätsvertretung Geistes- und Kulturwissenschaften, GRAS Uni Wien, Grüne Andersrum Wien, IG/STV Philosophie, Illustrierte Neue Welt, Israelitische Kultusgemeinde, Kommunistischer StudentInnenverband - Linke Liste, Liberales Forum, Misrachi Österreich, monochrom, Österreichischer Gedenkdienst, Österreichisch-Israelische Gesellschaft, Scholars for Peace in the Middle East-Austria, Studienvertretung/Bagru Doktorat Gewi/HuS, Studienvertretung Judaistik, Women International Zionist Organisation, Zionistische Föderation in Österreich, Zwi Perez Chajes Loge der B'nai B'rith etc.
RednerInnen:
# Hiwa Bahrami (Demokratische Partei Kurdistan Iran)
# Barbad Farahani (Bündnis für einen säkularen und demokratischen Iran)
# Peter Florianschütz (SPÖ Landtagsabgeordneter Wien)
# Simone Dinah Hartmann (STOP THE BOMB)
# Ariel Muzicant (Israelitische Kultusgemeinde)
# Madeleine Petrovic (Klubobfau der Grünen Niederösterreich)
# Ronald Pohoryles (Aussenpolitischer Sprecher des Liberalen Forum)
# Heribert Schiedel (Aktion gegen den Antisemitismus)
# Marco Schreuder (Grüner Landtagsabgeordneter und Sprecher der Grünen Andersrum Wien)
Grußbotschaften u.a. von Alexander Van der Bellen und Robert Schindel
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Kundgebung: Stoppt Ahmadinejad! Keine Unterstützung für das iranische Regime!2009-09-23Aufnahme leider völlig übersteuert.
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Gedenkkundgebung für den am 14. September 2009 in der Schubhaft verstorbenen Gaganpreet Singh K. am 15. September vor dem PAZ Hernalser Gürtel.2009-09-15Medien sollen
1.frei und unabhängig sein
2.sorgfältig und korrekt arbeiten
3.sich nicht nur von Quoten und Kommerz leiten lassen
4.Wissen vermitteln
5.Demokratie fördern und Kontrolle ausüben
6.die Privat- und Imtimsphäre achten
7.die Menschen partizipieren lassen
8.die Menschenrechte achten
9.selbstkritisch sein
10. das Angebot annehmen und die neun Punkte unseres Ehrenkodex befolgen
So lautet jener Ehrencodex, den sich Jugendliche im Rahmen des Projekts CodeX am vergangenen Wochenende gegeben haben, und der somit auch als allgemeiner Anspruch in der Medienwelt Platz einnimmt.
Von schlecht recherchierten Beiträgen bis zu rassistischen Untergriffen ist mittlerweile alles in österreichischen Medien zu finden. Die Würde des Menschen wird all zu oft mit den Füßen getreten, die Themen viel zu sehr an das öffentliche Interesse angepasst. Der so hochgehaltene journalistische Kodex scheint verschwunden zwischen Marktanteil, Anzeigenmarkt, Politik und der Macht der Herausgeber.
Deshalb und vor allem um zu zeigen, dass es auch anders geht, veranstalten das Medienzentrum Wien, Okto, Radio Orange und die Jugendpresse Österreich das CodeX Wochenende, um gemeinsam mit jungen Menschen zu zeigen, dass es auch anders geht.
Bei einer Pressekonferenz präsentierten Susanne Hanger (Jugendpresse Österreich), Mathias Rohrer (Jugendpresse Österreich), Barbara Schubert (ORANGE 94.0), Karin Moser (Teilnehmerin des Radioworkshops),
Elio Seelich (Teilnehmer des TV-Workshops) ihre Ergebnisse, den von ihnen erarbeiteten Codex sowie ihre Kritik an kommerzialisierten Massenmedien.
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CodeX Gib dir den Ehrenkodex!2007-11-12Gemäß § 104c der Wiener Stadtverfassung lud die Bezirksvorstehung zur Bürgerversammlung ein. Thema war das Ernst-Kirchweger-Haus und seine Zukunft.
Vertreterinnen und Vertreter der Fachdienststellen der Stadt Wien und der Polizei sowie die Bezirksvorsteherin diskutierten mit dem Publikum unter Moderation von Peter Resetarits.
Termin: Montag, 2. Juli 2007, 18 Uhr
Ort: Bezirksvorstehung Favoriten, Festsaal, 10., Gudrunstraße 130
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O-Ton BürgerInnenversammlung zu EKH am 2. Juli 20072007-07-03